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Bericht zum Kreistag


Leichtathleten gut im Rennen
Kreis Pforzheim zieht Bilanz – Robert Geller erneut zum Vorsitzenden gewählt – Ehrung für erfolgreiche Nachwuchssportler

REMCHINGEN-NÖTTINGEN. Traditionell zum Ende des Jahres treffen sich die Vertreter des Leichtathletik-Kreises Pforzheim, um Bilanz zu ziehen und die Weichen für das kommende Jahr zu stellen. Im Gasthaus „Zur Traube“ in Remchingen-Nöttingen konnte Kreisvorsitzender Robert Geller zahlreiche Vereinsvertreter begrüßen. Ausrichter des Kreistages war der TV Nöttingen, für den Vorstandsmitglied Henrik Hammer ein Grußwort sprach. Geller freute sich ferner über die Anwesenheit von Patrick Hermann vom Präsidium des Badischen Leichtathletik-Verbandes (BLV) sowie von Alexandra Tatjana Baur von der CDU Enzkreis, welche Grüße von MdB Gunther Krichbaum überbrachte.
In seinem Jahresbericht merkte Robert Geller an, dass rückläufige Schülerzahlen auch den Leichtathleten zu schaffen machen. Kritisch äußerte es sich zum Thema Kreisvergleichskämpfe, die 2019 schleppend bis gar nicht liefen. 2020 will man einen neuen Anlauf machen. Unter anderem ist ein Mixed-Staffellauf am 15. Juli in Bad Liebenzell geplant.
Bei den Wahlen wurde Vorsitzender Robert Geller einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Er ist seit acht Jahren im Amt und geht nun in seine fünfte Amtsperiode. Für Frank Ullmann, der zurückgetreten ist, wurde Andreas Kilian von der TSG Niefern zum neuen Schatzmeister bestellt. Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden Susanne Schwarz (Kampfrichterwartin), Marcel Kilian (Statistikwart), Claudia Krafzik (Lehrwartin), Jana Olschewski/Lea Schuler (Jugendvorstand), Hubert Bittighofer (Kassenprüfer) und die zehn Beisitzer des Vorstandes. Neu im Amt ist Martin Mildenberger als Pressewart. Vakant ist die Stelle des Vorstands-Mitgliedes für die Förderung des Leistunsgssports, weil sich Wolfgang Hohl nicht mehr zu Wahl stellte.
Der Blick aufs Jahr 2020 zeigte, dass der Leichtathletik-Kreis erneut einen reichhaltigen und bunten Wettkampfkalender haben wird. Der Reigen der Veranstaltungen beginnt traditionell mit dem Hallensportfest der TSG Niefern am 16. Februar und endet mit dem Sparkassen-Cross des LAV Huchenfeld am 21. November. Die Einzel-Kreismeisterschaften sind am 25. und 26. Juli auf der Buckenberg-Sportanlage in Pforzheim.
Traditionell wird beim Kreistag die Lutz-Stavenhagen-Pokal für die besten Nachwuchs-Leichtathleten aus dem Kreis vergeben. Die Trophäen gingen diesmal in der Altersklasse U18/U20 an Nina Schreiner vom SV Büchenbronn und Moritz Isola von der TSG Niefern. Nina Schreiner wird zehnmal in der badischen Bestenliste geführt, unter anderem über 100 Meter Hürden mit 14,87 Sekunden.
Moritz Isola wurde in Ulm deutscher Meister über 200 Meter in 21,13 Sekunden und führt die badische Bestenliste auch über 100 Meter mit 10,57 Sekunden an.
Letizia Valles Kienzle von der TG Dietlingen und Tim David Schröck von der TSG Niefern freuten sich in der Altersklasse U14/U16 über die Auszeichnung. Letizia Valles Kienzle wurde badische Meisterin Hochsprung mit neuem Kreisrekord von 1,60 Meter. Tim David Schröck steht siebenmal in der badischen Bestenliste und verbesserte den Kreisrekord über 300 Meter Hürden auf 40,67 Sekunden. mm

Bild der Ehrungen beim Kreistag
Von links:
Robert Geller, Vorsitzender Leichtathletikkreis Pforzheim, die Geehrten Talente Nina Schreiner, SV Büchenbronn, Moritz Isola, TSG Niefern, Letizia Valles Kienzle, TG Dietlingen und Tim David Schröck, TSG Niefern, Lidia Zentner, stellvertretene Vorsitzende des Leichtsathletikkreises und Alexandra Tatjana Baur von der CDU Enkreis als Vertretung von MdB Gunter Krichbaum. Foto: privat

Deutsche Meisterschaften U20/U18 in Ulm: Bericht


Moritz Isola sprintet zu DM-Gold: Talent der TSG Niefern deutscher U-20-Meister über die 200 Meter

Niefern-Öschelbronn. Dann muss ich eben in Ulm die Bahn brennen lassen.“ Mit diesen Worten hat Moritz Isola, das Sprinttalent der TSG Niefern, seinen Nicht-Einsatz bei der U20-EM in Schweden kommentiert. Dort war er als Ersatzmann einer sehr starken Gold-Staffel über 4 x 100 Meter nicht zum Einsatz gekommen. Und auch für die Einzeldisziplinen 100 und 200 Meter hatte er zwar die Norm erfüllt, aber bei einer extrem breiten Spitze in diesem Jahr im U20-Bereich zu seinem Bedauern keinen direkten Platz bekommen.

Was er dann aber am vergangenen Wochenende in Ulm bei den deutschen U20-Meisterschaften auf die Bahn zauberte, das nötigte auch den Bundestrainern ein respektvolles Nicken ab und bewies, dass die Teilnahme an der EM trotz Nichteinsatz für ihn eine riesige Motivation war. Mit 21,13 Sekunden holte Moritz Isola im Finale mit deutlichem Vorsprung den Titel und pulverisierte damit auch den Pforzheimer Männer-Kreisrekord von Thomas Heel aus dem Jahr 1991, der bei 21,26 Sekunden stand (Die Kreisrekordliste finden Sie hier). Nachdem das Sprint-Talent am Vortag über 100 Meter im Halbfinale nach einem Fehlstart ausgeschlossen worden war, konnte er den Fokus schnell wieder auf die 200 Meter setzen und schon im Vorlauf mit 21,21 Sekunden eine deutliche neue Bestmarke setzen, ohne dabei bis zum Ende voll durchzulaufen. Mit dieser überragenden Leistung hat sich Moritz Isola auch den Start bei den deutschen Meisterschaften der Aktiven am kommenden Wochenende in Berlin erkämpft – dort wird er schauen, was die Beine noch alles geben können. Und als Außenseiter kann er dort ohne Druck entspannt laufen – auf jeden Fall ein toller Saisonhöhepunkt für den ambitionierten jungen Sprinter, der sich beim Sieger-Interview auch bei seinen Trainern Michael Heid und Valerij Bauer bedankte.

Foto: Görlitz

Endstation Halbfinale

Ebenfalls über 100 Meter war mit Colin Schiller, ein weiterer Schützling von TSG-Sprint-Trainer Michael Heid am Start, der im Vorlauf ebenso wie Moritz Isola ganz locker das Halbfinale erreichen konnte. Dort war allerdings mit 11,06 Sekunden bei leichtem Gegenwind Endstation – am Ende Rang 20 in Deutschland – da Colin Schiller aufgrund einer Verletzung vier Wochen aber nur eingeschränkt trainieren konnte, war die Leistung absolut überzeugend.

Sehr viel Pech hatte Nieferns Hürdensprinter Moritz Steinlage, der sich über 110 Meter Hürden nach einem durchwachsenen Start noch auf seine Saisonbestleistung mit guten 14,87 Sekunden steigerte – das Halbfinale verpasste er damit nur um wenige Tausendstel-Sekunden. Trotzdem war sein Trainer Michael Heid zufrieden, der am vergangenen Wochenende aufgrund längerer Regenunterbrechungen sehr viele Sonderschichten im Stadion schieben musste, von seinen Athleten dafür aber auch absolut tolle Leistungen sehen konnte.

Staffel-Traum geplatzt

Den Schlusspunkt sollte die 4 x 100-Meter-Staffel am Sonntag setzen – die Besetzung Maurice App, Colin Schiller, Moritz Steinlage und Maximilian Beck wollte einen Platz unter den ersten acht Staffeln in Deutschland erreichen. Bei den angesetzten Zeitläufen lag das TSG-Quartett in seinem Lauf deutlich vorne, bevor beim letzten Wechsel leider der Stab fiel und somit der Traum geplatzt war. Die Staffel war auf Kurs 42,5 Sekunden, was am Ende Platz sieben ergeben hätte. Schade für das Quartett, den vom Training her hatte alles gepasst, die Zeiten waren perfekt.

Ein sehr erfolgreiches Wochenende in Ulm also für das TSG-Niefern-Sprintteam. Jetzt darf Moritz als Sahnehäubchen bei den Aktiven starten und wird dort mit Carolina Krafzik auf ein weiteres TSG-Talent treffen, das mittlerweile für den VfL Sindelfingen startet und über 400 Meter Hürden dort ihren Podestplatz vom Vorjahr verteidigen möchte.

Quelle: Pforzheimer Zeitung

Clubers.net-Meeting: Werfer in Niefern auf Rekordjagd


Eine Veranstaltung auf hohem Niveau war die vierte Auflage des clubers.net Werfermeetings der TSG Niefern. Bei top Wetterbedingungen zog es 160 Athleten aus 30 Vereinen aus ganz Baden-Württemberg und der Pfalz ins Enztalstadion nach Niefern.

 

Einer der spannendsten Wettbewerbe war das Speerwerfen der Männer. Bisher wurde in jedem Jahr der Stadionrekord verbessert: Von 51,02 Metern im Jahre 2014 auf 69,05 Meter in diesem Jahr. Dabei verbesserte Rekordhalter Markus Koch von der LG Offenburg seine eigene Leistung vom Vorjahr um 3,50 Meter. Aber auch Martin Gerstner von der LG Kurpfalz – Rekordhalter 2015 – verbesserte seine persönliche Bestleistung auf 65,48 Meter. Gwendolyn Weber, SG Siemens Karlsruhe, verpasste mit 44,19 Metern nur knapp den Frauenrekord.

DM-Norm geknackt

Herausragend in Form präsentierte sich Antonia Seydel von der LG Ortenau Nord, die mit 14,17 Metern im Kugelstoßen die DM-Norm der WJU18 erreichte und außerdem den Diskuswurf dominierte. Lokalmatadorin Patricia Nothacker, LV Biet, legte mit 35,51 Metern zwar stark vor, Seydel konterte jedoch im dritten Durchgang mit 35,67 Metern und verbesserte sich in Durchgang fünf sogar auf 36,25 Meter.

Auch die Seniorenklassen wurden genutzt, um bei idealen Wetterbedingungen Qualifikationen zu erreichen. Wanda Krempl (W80) vom SV Oberderdingen schaffte beim Kugelstoßen 6,39 Meter und qualifizierte sich damit sicher für die Meisterschaften in Zittau.

Nachwuchswettbewerbe

Die meisten Athleten starteten am Vormittag in den Nachwuchsklassen. Bei den M15 war Yannik Leicht vom LV Biet Dreifachsieger mit 10,69 Metern mit der Kugel, 34,45 Metern mit dem Diskus und 29,07 Metern mit dem Speer. Weiter stieß allerdings Samuel Beisel vom TV Bretten mit 11,37 Metern, er gewann auch den Diskuswurf mit 33,85 Meter.

Fast hätte es auch einen Dreifachsieg von Tim Schröck vom TV Huchenfeld gegeben. Beim Diskus jedoch patzte er und fiel mit drei ungültigen Versuchen aus der Wertung. Das Speerwerfen mit 40,20 Metern und das Kugelstoßen mit 10,38 Metern brachten ihm aber zwei sichere Siege.

Aus heimischer Sicht überzeugte auch Maya Rogée von der TSG Niefern, sie gewann mit 10,15 Metern, 1,38 Meter weiter als die Zweitplatzierte, das Kugelstoßen, außerdem flog ihr Diskus am weitesten mit 22,90 Metern. Im Speerwurf siegte Nina Schreiner vom SV Büchenbronn mit einer ausgezeichneten Weite von 31,71 Metern.

Dreifachsiegerin war auch Lynn Scherka vom TSV Eltingen mit 9,60 Metern im Kugelstoßen, 22,87 Metern im Diskus- und 29,15 Meter im Speerwurf. Nur in der W12 teilten sich die Mädchen die Siege, Miriam Elsäßer von der TG Dietlingen gewann das Kugelstoßen mit 7,03 Metern, Miray Özkal TV Bretten den Diskuswurf mit 17,11 und Stefanie Heinkel vom LV Biet mit 17,46 Metern das Speerwerfen.

 

Einen Doppelsieg feierte Maya Rogée von der TSG Niefern. Privat

Einen Doppelsieg feierte Maya Rogée von der TSG Niefern.

 

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150 Sportler bei der Hallenleichtathletik der TSG Niefern


150 Sportler beim Hallenleichtathletiksportfest der TSG Niefern

Niefern. Spaß an der Bewegung und am sportlichen Wettstreit stand im Mittelpunkt des 21. Hallenleichtathletiksportfestes der TSG Niefern. Ging es für die 150 Teilnehmer bis zur Altersklasse U14 am Vormittag im Einzel in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Hochsprung und Kugelstoßen um Zentimeter und Sekunden, stand am Nachmittag das Team im Vordergrund.

 

In der Altersstufe M13 gewann Julian Heinkel vom LV Biet in starken 11,02 Sekunden über 2×35 Meter und im Weitsprung mit 4,68 Meter. Bei den M12 teilten sich Luca Hertfelder (Hoch, Kugel) von der TSG Niefern und Jakob Haas (Weit, Sprint) von der TG Dietlingen die Siege.Stark präsentierte sich von der TG Dietlingen eine Mädchengruppe, die von Trainerin Karin Olschewski top vorbereitet war. Im Sprint siegte Letizia Valles Kienzle in 11,91 Sekunden, im Hochsprung Jessica Volle mit 1,34 Meter und im Kugelstoßen Miriam Elsäßer mit 6,51 Meter. Der Weitsprung ging an Isabelle Biffel vom LC 80 Pforzheim mit 4,07 Meter.

In der Altersstufe W13 dominierte Tabea Kindler vom LV Biet, die mit 11,71 Sekunden im Sprint, ausgezeichneten 4,66 Meter im Weitsprung und 6,58 Meter im Kugelstoßen drei Disziplinen gewann und nur im Hochsprung Lea Lünzmann von der TSG Niefern (1,31) den Sieg überlassen musste.

Voll wurde es am Nachmittag, als die Mehrkämpfe für die Teams auf dem Programm standen. Fünf Teams in der Altersstufe U12 und sogar acht Teams bei den U10 maßen sich im Medizinballweitstoßen, Sprint und Weitsprung über ein Hindernis. Wartezeiten konnten beim Stabweitsprung vom Kasten überbrückt werden, eine Disziplin, die im letzten Jahr für so viel Begeisterung sorgte, dass sie fest ins Programm aufgenommen wurde. Auch eine Hürdensprintstaffel galt es für Sechserteams zu bewältigten.

Erfreulich, dass wieder ein Team des TV Engelsbrand nach einigen Jahren Leichtathletikabstinenz am Start war. In der Altersstufe U 10 sicherten sich die „Giraffen“ der TSG Niefern die Mannschaftswertung.

Sieger Mehrkampfwertung: W11: Lina Ziegelmeier, TSG Niefern; W10 Selina Marx, TV Bretten; W9: Julia Deubner, LV Biet; W8: Hannah Mörmann, LV Biet; W7; Emilia Konrad, TSG Niefern; M11: Mrton Molnar, TV Neuenbürg, M10: Kalvin Gabrisch, TV Neuenbürg; M9: Adrian Hensinger, TSG Niefern; M8: Lukas Neuhaus, TSG Niefern; M7: Noah Thümmel, TSG Niefern

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Preis feiert sensationellen Sieg


Leichtathlet feiert sensationellen Sieg

Constantin Preis vom TV Pforzheim holt sich den Titel über 400 Meter bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Sindelfingen

Sindelfingen/PFORZHEIM. Die Jugend-Hallen-DM der Leichtathleten fand am Wochenende im Sindelfinger Glaspalast statt. Rund 1000 Teilnehmer im Alter von 18und 19 Jahren waren am Start – und aus Pforzheimer Sicht gab es einen schönen Erfolg zu vermelden. Keiner der Offiziellen vom deutschen Leichtathletikverband hatte Constantin Preis auf dem Schirm. Doch schon am Samstag konnte der Nachwuchsmann des TV1834 Pforzheim auf über die 400-Meter-Distanz als Vorlaufschnellster seine hervorragende Form unter Beweis stellen. Mit einer persönlichen Bestzeit von 48,71 Sekunden besiegte er seine Konkurrenten und startete am Tag darauf als Mitfavorit auf Bahn drei im A-Endlauf. Zu Beginn des Rennens orientierte sich Constantin an dem vor ihm laufenden Julius Albrecht (LG Mittelmark) und machte mächtig Druck. „Constantin war taktisch hervorragend eingestellt und konnte sich nach der ersten Runde durchsetzen und die Führung übernehmen“, freute sich Heimtrainer Roland Hiller. Auch den Angriff seiner Konkurrenten in der zweiten Runde wehrte Constantin Preis ab und siegte so in ausgezeichneten 48,44Sekunden.

Mit dieser Leistung kommt Constantin Preis seinem Ziel, der Teilnahme an den Jugend-Europameisterschaften über 400 Meter Hürden, seiner eigentlichen Paradedisziplin, ein großes Stück näher. Wenn alles gut läuft, möchte der Schüler des Kepler-Gymnasiums in Pforzheim in die Fußstapfen seines großen Vorbildes, Harald Schmidt, mehrmaliger Europameister aus den 80er-Jahren und noch immer deutscher Rekordhalter, treten. „Constantin wird uns noch viel Freude machen“, ist sich Bundestrainer Volker Beck (Olympiasieger über 400 Meter Hürden in Moskau 1980) sicher.

Lohn für Constantin Preis’ starke Leistung und seinen enormen Trainingsfleiß ist nun die Berufung in die U20-Nationalmannschaft und zum Hallen-Länderkampf am kommenden Wochenende gegen Frankreich und Italien in Halle. pm

Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sich Constantin Preis (rechts) vom TVPforzheim gegen die 400 -Meter-Konkurrenz durch. Foto: Görlitz

 

Start in die Laufserie


Start in die Laufserie

Calw. Der 16. Calwer Hermann-Hesse-Lauf findet am Samstag, 25. März, statt. Start und Ziel der Läufe sind in der Badstraße. Die Veranstaltung, deren Schirmherr Oberbürgermeister Ralf Eggert ist, beginnt um 13.00 Uhr mit dem Bambinilauf. Es folgen Schülerläufe ab 13.20 Uhr, ein Firmenlauf um 14.30 Uhr und ab 16.00 Uhr der Hauptlauf, der Hesselauf über zehn Kilometer. Der Hesselauf ist gleichzeitig Start des Volkslauf-Cups 2017 der Sparkasse Pforzheim Calw. Fünf weitere Läufe folgen.

Die Siegerehrung der Volkslaufserien-Gesamtwertung 2017 ist am Samstag, 14. Oktober, in Kieselbronn. Sie findet im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung zum 15-jährigen Bestehen der Volkslaufserie um den Cup der Sparkasse um 19.30 Uhr in der Festhalle Kieselbronn statt. Olympiasieger Dieter Baumann gastiert an diesem Abend mit seinem Programm „Die Götter und Olympia.“ pm

Infos und Anmeldungen zum Lauf in Calw bis Dienstag, 21. März, im Internet unter: www.calwer-laeufe.de

Hürden-Ass Witkowski überzeugt in Frankfurt


Erfolgreiche Talente: Badische Hallenmeisterschaften Mannheim


◆ Leichtathletik: Nachwuchs aus dem Kreis in Mannheim stark.

◆ Vier Titel bei den Meisterschaften am Olympiastützpunkt.

Mannheim

Mit einigen Titeln und zahlreichen Medaillen sind die Athletinnen und Athleten aus dem Leichtathletikkreis Pforzheim von den badischen Hallen- und Winterwurfmeisterschaften am Olympiastützpunkt Mannheim zurückgekehrt.

Constantin Preis vom TV 1834 Pforzheim wurde badischer Meister der U 20 über 400 Meter. Der 18-Jährige startet nach langer Verletzungspause in die junge Saison. Der Lauf sollte eine erste Standortbestimmung sein. Vergangenes Jahr lag Constantins Hallenbestzeit bei 49,67. Umso erfreulicher war nun die deutliche Leistungssteigerung im ersten Rennen, das er mit der Zeit von 48,87 Sekunden mit großem Vorsprung vor dem amtierenden baden-württembergischen Meister gewann. Damit sicherte er sich nicht nur den badischen Meistertitel, sondern er lief auch die derzeit drittbeste Zeit seiner Altersklasse auf Bundesebene.

Am 25/26. Februar stehen nun die deutschen Meisterschaften in Sindelfingen an. Mit der Zeit vom Wochenende ist Constantin einer der Mitfavoriten.

Badischer Meister in der U 18 wurde auch Robert Witkowski von der TSG Niefern über 60 Meter Hürden. Mit seiner Zeit von 7,97 Sekunden ist er damit aktuell auf Platz zwei der deutschen Bestenliste.

Stark auch Platz zwei von Markus Weiser vom TB Wilferdingen. In der U 20 lief er die 800 Meter in 2:02,28 Minuten. Das ist Platz 20 in der deutsche Bestenliste. Zweiter wurde auch Colin Schiller von TSG Niefern in der U18 über 60 Meter in 7,33 Sekunden. Auch von der TSG Niefern kommt Moritz Steinlage. In der U18 wurde er Dritter über 60 Meter Hürden in 8,30 Sekunden. Das ist Platz acht in der deutschen Bestenliste.

Zwei zweite Plätze

Bei der weiblichen U18 freuten sich über jeweils Platz zwei: Kelechi Christopher vom TB Wilferdingen über 60 Meter (8,03 Sekunden) und Svenja Groß von der TSG Niefern über 800 Meter (2:37,67 Minuten).

In der Altersklasse U 15 gab es gleich am Anfang einen Doppelsieg im Hammerwerfen. Dorothea Rixinger vom TB Wilferdingen siegte mit guten 38,57 Meter vor Nejad Riazati mit 30,03 Meter vom selben Verein. Der nächste Meistertitel ging bei eisigen Temperaturen an Elisa Reichstetter vom LV Biet. Reichstetter gewann überlegen das Speerwerfen der Klasse W 14 mit 30,27 Meter vor Maja Rogee von der TSG Niefern mit 28,72 Metern. Fast hätte es einen Pforzheimer Dreifacherfolg gegeben, denn Nina Schreiner vom SV Büchenbronn verpasste mit 27,82 Meter knapp Bronze.

Im Hochsprung sprang Nina Schreiner mit 1,55 Meter vorher auf Platz zwei und stellte ihre persönliche Bestleistung ein. Schreiner wurde für den Länderkampf Baden-Pfalz-Saarland eingeladen. Maja Rogge steigerte sich im Kugelstoßen ebenfalls auf persönliche Bestleistung, 10,09 Meter bedeuteten auch den zweiten Platz. Ann-Katrin Pailer vom TB Wilferdingen erreichte in der Klasse W 14 im Stabhochsprung mit 2,40 Meter Platz zwei. Den einzigsten dritten Platz erreichte Katharina Laws vom TB Wilferdingen im Weitsprung der W 14 mit 4,88 Meter. Laws belegte noch im Endlauf über 60 Meter den sechsten Platz. Über 60 Meter belegten die 15-jährigen Maximilian Beckh (7,62 Sekunden) und Torben Tepe (7,79 Sekunden), beide TSG Niefern, die Plätze vier und fünf. pm

 

Badische Bestenliste 2016 Schülerklassen


SV Büchenbronn obenauf

Leichtathleten führen die badische Bestenliste vor dem LV Biet und der TSG Niefern an – Mia Scholle von der TG Dietlingen viermal Erste

PFORZHEIM. Am Ende eines Jahres erscheint in Baden das Jahrbuch mit der badischen Bestenliste der Leichtathleten. In diese Bestenliste kommen nur die besten 20 Athleten einer jeweiligen Disziplin. Im Kreis Pforzheim unterscheidet man Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren, Jugendliche von 16 bis 19 Jahren sowie Aktive und Senioren.

In den vergangenen Jahren platzierten sich die Schüler des SVBüchenbronn immer auf Platz zwei oder drei hinter dem bisherigen Platzhirsch TSGNiefern und dem LV Biet. Im Jahr 2016 hat sich das Blatt nun gewendet.

Erstmals erscheint der SV Büchenbronn mit 80 Nennungen auf Platz eins vor dem LV Biet mit 66Platzierungen sowie der TSGNiefern mit 59 Einträgen. Danach folgen Wilferdingen mit 32und Dietlingen mit 25 Nennungen. Möglich wurde das, weil von der TSG Niefern und vom LV Biet einige Athleten in die Jugendklasse aufgerückt sind.

Starke Mannschaft

Vor allem bei den jüngeren Schülern konnte der SV Büchenbronn punkten. Die badische Meistermannschaft der U14 über 3x800Meter mit Marlene Förster-Lilly Mlinzk und Lea Nechwatal steht auf dem ersten Platz. Die zehnjährige Mia Scholle von der TG Dietlingen erreichte viermal den ersten Platz.

Jeweils elf Platzierungen inklusive Staffeln und Mannschaften erreichten Nina Schreiner (W 13), Ben Padalko (M10) und Tim Nechwatal (M 12), alles Athleten vom SV Büchenbronn. Je zehnmal standen für Tim Schweickert vom TV1834 Pforzheim und Mia Scholle von der TGDietlingen in der Liste zu buche. pm

Deutsche Bestenliste 2016